Eine positive Bilanz ziehen die Kölner Malteser nach dem Sanitätsdienst bei der Sessionseröffnung auf dem Heu- und Altermarkt. Die Zahl der Hilfeleistungen lag bei 103 und liegt damit deutlich niedriger als in den Jahren vor der pandemiebedingten Pause. „Wir freuen uns, dass auch nach der Corona-Zwangspause auf dem Heu- und Altermarkt friedlich und fröhlich gefeiert wurde“, so Einsatzleiter Alexander Quantius von den Maltesern. In den fünf Unfallhilfsstellen rund um Heu- und Alter Markt waren die Malteser im Auftrag der Willi Ostermann Gesellschaft mit 191 Kräften im Einsatz.
Die sanitätsdienstliche Lage war über den ganzen Tag bis zum Abend stabil, allerdings war dieser Einsatz für die Einsatzkräfte wegen der erhöhten Sicherheits- und Hygienebestimmungen extrem fordernd. „Die Leistungen der Frauen und Männer im Sanitätsdienst für die Jecken verdient unseren größten Respekt“, so Quantius. Das PSNV-Team (Psychosoziale Notfallversorgung) der Malteser konnte 3 Besuchern mit seelischen Nöten helfen. Die Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst und der Berufsfeuerwehr Köln, dem Ordnungsamt, der Polizei sowie dem Veranstalter, der Willi Ostermann Gesellschaft, hätte hervorragend funktioniert, so Quantius.