Reul schreibt, nie zuvor sei unser Land von so einer Naturkatastrophe heimgesucht worden wie durch die Unwetter Mitte Juli. Die wahrlich sintflutartigen Regenfälle hätten unfassbares Leid mit sich gebracht. Reul weiter: "47 Menschen sind in Nordrhein-Westfalen gestorben, Existenzen wurden zerstört, und die psychische Belastung für die Geschädigten ist kaum zu bemessen." Was er an der Steinbachtalsperre, in Erftstadt-Blessem und in seiner Heimatstadt Leichlingen gesehen habe, bekäme er sein Lebtag nicht mehr aus dem Kopf.
Reul: "Besonders tragisch ist, dass vier Feuerwehrleute tödlich verunglückt sind. Die Retter haben ihr Leben bei dem Versuch verloren, anderen Menschen zu helfen."
Sein Dank gelte den Einsatzkräften, die oft Tag und Nacht im Dienst gewesen seien, bis an die Grenzen der Belastbarkeit und noch darüber hinaus gearbeitet hätten. "Sie haben Menschenleben gerettet!" schreibt Reul. "Sie haben Menschen mit dem Nötigsten versorgt! Sie haben Fantastisches geleistet. Vielen Dank Ihnen und Ihren Familien sowie den Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern, die Sie für diesen unschätzbar wertvollen Dienst an der Gemeinschaft freigestellt haben."
Innenminister Reul dankt den Einsatzkräften
