Hausnotruf-Installation ohne Ansteckungsgefahr

Ein zufriedener Kunde: "Wenn ich Hilfe brauche, drücke ich den roten Hausnotruf-Knopf." Foto: Malteser
Ein zufriedener Kunde: "Wenn ich Hilfe brauche, drücke ich den roten Hausnotruf-Knopf." Foto: Malteser
So funktioniert das Hausnotruf-Prinzip. Grafik: Malteser
So funktioniert das Hausnotruf-Prinzip. Grafik: Malteser

Wie das funktioniert, erklärt Ruth Horn-Busch, Abteilungsleiterin für Hausnotruf und Menüservice der Malteser in Nordrhein-Westfalen. Sie sagt: „Wenn z. B. eine neue Kundin Angst hat, sich bei unseren Mitarbeitern mit Corona anzustecken, rufen wir sie einfach an und erörtern am Telefon alle Fragen, die wir sonst in einem Beratungsgespräch in der Wohnung besprechen würden. Wir erkundigen uns z. B., wen wir benachrichtigen sollen, wenn die Kundin Nachbarschaftshilfe braucht, wer einen Schlüssel zur Wohnung hat und so weiter.“ 

Kinderleicht installiert

Dann fügen die Malteser alle erforderlichen Angaben in den Hausnotruf-Vertrag ein. Sie programmieren das Hausnotrufgerät vollständig. Danach bringen sie es zusammen mit dem ausgedruckten Vertrag zur Kundin. Dort legen sie das Paket vor die Haustür und klingeln. Das Gerät, das wie ein Handy im GSM-Netz arbeitet, ist dann bereits fix und fertig programmiert. Die Kundin muss nur noch den Stromstecker einstöpseln. Dann klappt alles.

Wer beim Hausnotrufvertrag die Option „Komplettsicherheit“ gebucht hat, kann dem Malteser-Mitarbeiter bei dieser Übergabe auch seinen Wohnungsschlüssel auf die Türschwelle legen, damit der Helfer ihn für mögliche Notfälle verwahrt.

„Alles ist ganz einfach. Aber wer mit der Installation trotzdem allein nicht zurechtkommt oder Fragen hat, den begleiten wir in einem vorher vereinbartem Telefonat bei der Inbetriebnahme“, sagt Ruth Horn-Busch. „Dabei gehen freundliche, geschulte Kollegen am Telefon mit den Neukunden die notwendigen Handgriffe Schritt für Schritt durch, bis alles klappt. Wer prüfen will, ob und wie alles funktioniert, kann auch einen Test-Alarm auslösen.“ 

Die Malteser Hausnotrufzentrale ist rund um die Uhr erreichbar, damit bei Bedarf eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter vom Bereitschaftsdienst an die Tür oder in die Wohnung kommen kann, um zu helfen – selbstverständlich unter Berücksichtigung der aktuell geltenden Schutzvorkehrungen.

So wie früher geht es auch noch - ebenfalls ohne Ansteckungsgefahr 

Jeder Kunde kann aber auch weiterhin die sonst übliche persönliche Betreuung und Installation in der Wohnung in Anspruch nehmen. Die Mitarbeitenden sind mit Handschuhen und Masken so ausgestattet und halten sich an die gängigen Hygienevorgaben. Wer dem trotzdem nicht ganz traue, könne auch für die Dauer der Installation in der Wohnung mal kurz in ein anderes Zimmer gehen.

Weitere Informationen unter: www.malteser.de/hausnotruf


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