Die albanischen Malteser starteten zum „Day of the Poor“ ihre Essensausgabe an 300 Bedürftige, die nun jeden Sonntag mit einem warmen Essen versorgt werden. Durch den Malteser Auslandsdienst auf Bundesebene konnten zudem gemeinsam mit den Maltesern im Offizialatsbezirk Oldenburg und in der Erzdiözese Köln 40.000 gespendete Einwegmasken nach Albanien gebracht werden. Die Masken werden dort dringend benötigt, um die gerade jetzt so notwendigen Dienste wie die medizinische Betreuung von Bedürftigen oder auch den nun wöchentlichen Mittagstisch weiterführen zu können.
Die Organisation von Schutzausrüstung ist in Albanien, dem ärmsten Land Europas, nach wie vor äußerst schwierig, wie auch die Gesamtlage vor Ort. Als Folge der Corona-Pandemie hat die Verarmung der Menschen in Albanien, insbesondere die der arbeitslosen Tagelöhner, stark zugenommen. Die Corona Infektionszahlen liegen in einem sehr hohen Bereich. Das Gesundheitswesen war schon vor der derzeitigen Lage stark belastet und steht nun kurz vor dem Zusammenbruch.